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wortweite :: tl;dr* oder doch lieber episch? Die Content-Welt 2024 ist gespalten: Hier 7-Sekunden-TikToks, dort 5000-Wörter-Longreads. Fakt ist, dass beide Extreme boomen. Der Clou: Es geht nicht um die Länge, sondern um den Mehrwert. Der „Economist“ beweist mit knackigen 900-Wörter-Artikeln, dass auch „Midform“ funktioniert. Unser Tipp: Denken Sie in Vielfalt! Ein Longread, aufgepeppt mit Kurz-Videos, Infografiken und interaktiven Elementen, wird zum Content-Erlebnis.
*Und falls ihr tl;dr nicht kanntet (so wie wir 😉): Es bedeutet »Too long; didn't read«.
wortwirkung :: Neologismen bringen frischen Wind in unseren Wortschatz! „Shrinkflation“ beschreibt den Trend zu weniger Inhalt bei gleichem Preis – ein Begriff, den Marketing-Gurus kennen sollten. „Reichweitenangst“ plagt nicht nur E-Auto-Fahrer:innen, sondern auch Social-Media-Manager:innen. Und „Ökofluencer“ mischen den Influencer-Markt auf. Im B2B-Bereich punktet man mit „KI-Ethik-Beauftragtem“ oder „Digitalem Zwilling“. Tipp: Finden Sie heraus, welche Neologismen Ihren USP und Trends beschreiben, die für Sie relevant sind. Diese geschickt zu besetzen, kann die Marke stärken. Aber Vorsicht: Übertreiben Sie es nicht, sonst droht das „MarkenCringe“-Label!
wortspiel :: Game on, Textprofis! Gamification erobert die Content-Welt schneller als Super Mario Pilze. Quizze, Fortschrittsbalken und virtuelle Belohnungen verwandeln schnöde Textwüsten in Abenteuer. Der Clou: Leser:innen werden zu Spielenden, Inhalte zu Leveln. So verdoppelte die New York Times mit ihrem kultigen Worträtsel „Wordle“ die Verweildauer auf ihrer Website. Doch Achtung: Nicht jeder Text eignet sich zum Spiel. Unser Rat: Setzen Sie Gamification-Elemente gezielt ein – wie Gewürze in der Küche.
wortwiderstand :: Juni 2025 wird's ernst: Das neue Barrierefreiheitsgesetz verlangt verständliche Digitalkommunikation für alle – bei Strafen bis zu 80.000 Euro. Überraschend dabei: Die meisten Erwachsenen verstehen die üblichen Unternehmenstexte gar nicht, denn diese liegen oft über Sprachniveau B2. Zum Glück hilft die KI als digitale Sparringspartnerin für leichtere Sprache. Wie Sie Ihre Texte mit KI fit fürs BaFG machen und dabei sogar neue Zielgruppen gewinnen? In unserem Blog-Artikel „Barrierefreie Sprache und KI: Text-Fitness mit digitaler Assistenz“ zeigen wir, wie's geht! |
